Golf Einstieg leicht gemacht – Was du wirklich brauchst (und was nicht)

 

Willkommen bei GolfHack – wenn du hier gelandet bist, überlegst du wahrscheinlich, mit dem Golfen anzufangen. Sehr gute Idee. Golf ist eine der wenigen Sportarten, die du dein Leben lang spielen kannst – egal ob du sportlich, entspannt, ehrgeizig oder einfach nur gern draußen bist.

Der Einstieg wirkt für viele trotzdem wie eine kleine Hürde: teuer, elitär, kompliziert. Und genau da kommen wir ins Spiel. Wir bei GolfHack machen Golf greifbar – realistisch, offen, ohne Fachchinesisch und mit einem echten Blick auf das, was zählt.


Was du als Golfanfänger wirklich brauchst

Ein Platzreife-Kurs – der echte Einstieg

Ohne Platzreife spielst du in Deutschland auf kaum einem Platz. Ein Einsteigerkurs bringt dir die Grundlagen bei: Schwung, Regeln, Etikette. Und er gibt dir Selbstvertrauen.

Die Kurse dauern je nach Modell ein Wochenende bis mehrere Wochen und kosten zwischen 150 und 300 Euro. Gute Trainer erkennt man daran, dass sie geduldig, klar und ehrlich sind – frag gern nach Empfehlungen.

Ein vernünftiges Anfängerset – kein Vollsortiment

Du brauchst kein Profi-Set mit 14 Schlägern in drei Flex-Stufen. Für den Einstieg reicht ein reduziertes Set mit 6 bis 9 Schlägern. Diese Einsteiger-Sets sind so zusammengestellt, dass du alles Wichtige lernst, ohne überfordert zu sein.

Ideal sind Marken wie Wilson, oder Inesis (Decathlon). Wer sparen will, schaut auf eBay Kleinanzeigen nach gebrauchten Sets – oft kaum genutzt. Außerdem haben wir hier einige sehr günstige Sets für unter 250 EUR zusammengestellt – ideal für den Einstieg. 


Golfschuhe – weil Rutschen nervt

Der Golfplatz ist kein trockener Hallenboden. Gras, Morgentau, leichter Regen – du brauchst Schuhe mit Grip. Spikelose Golfschuhe bieten guten Halt und sind auch abseits des Platzes tragbar.

Achte auf bequemen Sitz, Dämpfung und möglichst wasserdichtes Material. Es muss kein Topmodell sein – Hauptsache funktional. Unten sieht ihr eine kleine erste Auswahl mit guten Bewertungen bei Amazon. Für 80-120 Euro bekommt man bereits gute Golfschuhe.


Grundausstattung: Tees, Handschuh, Pitchgabel, Bälle

Das klingt banal, wird aber oft vergessen. Du brauchst kleine Dinge, die dein Spiel angenehmer machen:

Tees, um den Ball beim Abschlag richtig zu platzieren.

Golfhandschuh, um Blasen zu vermeiden und Grip zu behalten.

Pitchgabel, um Einschlaglöcher auf dem Grün auszubessern. Hier haben wir eine schöne Pitchgabel als 4-1 in Werkzeug gefunden. Inklusive Ballmaker und kleiner Bürste

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Bälle – und zwar günstige. Am Anfang gehen einige verloren. 

 


Ein Ort zum Üben – und Routine

Ob öffentliche Driving Range oder ein kleiner Übungsplatz: Du brauchst einen Ort, an dem du regelmäßig trainieren kannst. Ohne festen Übungsort bleibst du Zuschauer.

Tipp: Manche Clubs bieten „Schnuppermitgliedschaften“ mit Range-Nutzung oder vergünstigten Greenfees. Einfach mal anrufen – viele sind offener, als du denkst.


Worauf du (zumindest am Anfang) gut verzichten kannst

Teure Golfausrüstung

Neue Eisen für 1.000 Euro oder eine Driver-Neuheit von TaylorMade? Lass es. Du wirst deine Schwungtechnik noch stark verändern – da lohnt sich keine Premium-Ausrüstung. Erst spielen, dann investieren.


2. Designermode im Golf-Look

Poloshirts für 90 Euro und Hosen mit Stretch-Kompression brauchst du nicht. Der Dresscode ist wichtig, klar – aber der Look muss nicht vom Pro-Shop stammen. Einfache, sportliche Kleidung in gedeckten Farben reicht.


3. Hightech-Gadgets und Apps

Lasermessgeräte, GPS-Uhren, Schwunganalyse per App – das kann alles später spannend sein. Für den Anfang zählt: Wie weit kommt mein Ball, wohin geht er, und warum? Dafür brauchst du kein Tech, sondern Erfahrung.


4. Eine Mitgliedschaft in einem teuren Club

Wenn du gerade erst anfängst, ist eine langfristige Mitgliedschaft unnötig. Spiel dich erstmal ein, teste verschiedene Plätze und finde heraus, wie oft und wo du wirklich spielen willst.


5. Zu viel Druck

Golf ist ein Spiel mit dir selbst. Niemand erwartet, dass du nach drei Wochen konstant triffst. Nimm dir die Zeit, Fehler zu machen – sie sind Teil des Prozesses. Je entspannter du bleibst, desto mehr Spaß wirst du haben.


Fazit: Fang einfach an

Du brauchst keine Designerklamotten, kein Hightech und keine 10.000 Euro im Jahr, um Golf für dich zu entdecken. Du brauchst nur ein bisschen Neugier, eine solide Grundausstattung und Lust, etwas Neues zu lernen.

Und genau dabei helfen wir dir. Hier bei GolfHack findest du bald noch mehr Tools, Vergleiche, Empfehlungen und kleine Hacks, die dir den Einstieg erleichtern. Schau regelmäßig rein – und wenn du Fragen hast, schreib uns jederzeit.

Bis bald auf dem Platz
Dein GolfHack-Team

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